Macht und Widersprüche in Staatstheorien

Prof. Dr. Brigitte Young – Grundkurs IV Vergleichende Politikwissenschaft, WS1999

  Pluralismus Institutionalismus Klasse
Situationamacht
Spezifische Strategien um politische Entscheidungen zu beeinflussen Wähler und andere Gruppen konkurrieren um politschen Einfluß Eliten in politischen Institutionen setzen Ressourcen für wichtige Entscheidungen ein Kapital und Arbeiter; kämpfen in historischen; Momenten
Strukturelle Macht      
Die interne Organisation des Staates Der Staat ist ein sehr differenziertes Mosaik von Institutionen und Programmen offen für Lobbyaktivitäten Der Staat ist eine autonome, herrschaftliche, technokratische Institution mit gesetzlicher Autorität, verhandlungsfähig mit privaten Organisationen Der Staat hat eine bestimmte Form, die die kapitalistischen Verhältnisse reproduziert
Systemische Macht      
Die gesellschaftlichen Funtionen des Staates Ein konsensuales Wertesystem definiert die Grenzen der Staatsaktionen Eine komplexe, verändernde Gesellschaft erzeugt technische und ressourcen-constraints für den Staat Kapitalistische Tendenzen in Bezug auf ökonomische und politische Krisen begrenzen die Hegemonie des Staates und des Kapitals

Quelle: Alford und Friedland, Powers of Theory, S. 10

* Während des Wintersemsesters 1999 habe ich Frau Prof. Young ein wenig bei Ihrem Grundkurs IV der Vergleichenden Politikwissenschaft mit Folien und bei ihrer Webseite unterstützt. Diese Materialien habe ich später nach und nach ins Blog gestellt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert